Wenn Kinder in die Schule kommen, stehen viele Veränderungen an. Sie lernen eine völlig neue Umgebung, andere Menschen und eine ganze andere Art des Miteinanders kennen. Anfängliche Überforderung ist dabei keine Seltenheit. Eine der größten Veränderungen, die Kinder und Eltern trifft, ist der Weg zur Schule. Kurze Ampelphasen, unachtsame Autofahrer:innen oder Straßen, die nur schwer einsehbar sind – Gefahrenquellen, die vor allem Kindern im Grundschulalter kaum bewusst sind. Viele Eltern leben deshalb in ständiger Sorge, dass etwas Schlimmes passieren könnte. Um diese Sorge von vornherein zu minimieren, sollte der Schulweg bereits vor dem Beginn des neuen Schuljahres gemeinsam erkundet werden. Und das unter möglichst realistischen Bedingungen.
Wichtig ist es dabei…
…den Weg mehrmals gemeinsam abzugehen,
…Gefahrenstellen auf dem Weg zu besprechen,
…keine unnötige Angst vor Gefahren zu machen,
…den sichersten und nicht den kürzesten Weg zu wählen.
Was ist, wenn der Schulweg nur mit Bus oder Bahn, dem Auto oder dem Fahrrad zu bewältigen ist? Worauf sollten Kinder und können Eltern dabei achten? Das Faltblatt „Der sichere Schulweg“ vom Netzwerk Verkehrssicherheit Brandenburg bietet Eltern und Kindern diesbezüglich alle wichtigen Informationen und nützliche Anregungen – zum Queren von Straßen, zur Sichtbarkeit, zum Umgang mit Unbekannten und zum Verhalten in ungewöhnlichen Situationen. Außerdem werden das Fahren mit dem Tretroller sowie das Mitfahren im Pkw und in öffentlichen Verkehrsmitteln thematisiert.
